Kinder reagieren oft sehr ehrlich, doch oftmals passt dies nicht in unsere Welt mit Regeln und Normen.
Sie fühlen noch echt.
Mein eindrücklichstes Erlebnis, war vor vielen Jahren eine Unterhaltung mit einem Kind:
Im Laufe der Unterhaltung habe ich gefragt: „Bist Du deswegen traurig?“ Darauf antwortete mir blitzschnell die Mutter , „Nein, der Junge ist nicht traurig!“. Und der Junge wahr plötzlich ruhig und wusste sich nicht mehr zu äußern.
So passiert es, daß wir mit solchen Sätzen („Da musst Du keine Angst haben…") von den Eltern „Gefühle abgenommen“ bekommen. So oder ähnlich hat es in der Kindheit dann oft angefangen, daß wir unserem eigenen Fühlen nicht mehr vertraut haben.
Wenn ich in meinem Coaching meine Klienten nach Ihren Gefühlen frage, dann höre ich manchmal, was „man so fühlen sollte“: also was sie DENKEN, was sie fühlen. Was ihr „Herr Egon“, sagt, was passende Emotionen aufgrund der Geschichte sind. Dann nehmen wir uns Zeit und spüren rein, wo und wie die Gefühle spürbar sind.
Denn Emotionen sind mit der Vergangenheit verknüpft und Gefühle spiegeln das hier und jetzt wieder.
Heute geht es um das eigenen Wohlergehen, das nur Du entscheiden kannst.
Also darfst Du immer wieder innehalten, und sanft prüfen, welches Deine aktuellen Gefühle sind – ohne zu bewerten….
Was fühlt sich für Dich stimmig an, was stresst Dich – egal, ob es Nachrichten sind oder die Einladung zum nächsten Kaffeetrinken – Du bist wichtig, Du entscheidest.
Eine Übungsplattform bietet Dir mein Seminar „Heartsteps – 8 Schritte zu Dir“.
Na, dann fühl mal rein….. 😊